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Kurzbiografie Christel Humpert

1936 im westfälischen Münster geboren
1955 Besuch der Werkkunstschule Keramik bei Irene Griepentrog in Münster
1962 Mitglied der ADK Südwestfalen
1964 Gründung der eigenen Werkstatt in Bochum


Nach der Lehrzeit schuf Christel Humpert überwiegend Krüge und Vasen bevor sie ab
1964 in ihrer eigenen Werkstatt Geschirrformen mit Bemalungen entwickelte, wofür sie 1966 den Landeswettbewerb des nordrhein-westfälischen Handwerks "Junges Handwerk" der Handwerkskammer zu Köln gewann. 1970-1972 galten verschiedenen gebildeten Objekten in Bauformen sowie Hallimaschgruppen ihre Aufmerksamkeit. Neben der Montage von Gefäßkugelgruppen entstanden auch neue Vasenformen mit dünnen und gedrehten Rändern. Seit 1975 erkennt man jedoch eine Vorherrschaft der tropfenartigen Gefäßformen in ihrer Handschrift. Später entwickelte sie Tiere und Köpfe für Haus und Garten, denen sie bald Stelen und Brunnen folgen ließ.